Profilfoto Peter Nigst in schwarz-weiss

Hunderte kleine Überlegungen

Peter Nigst hat Architektur in all ihren Facetten praktiziert und reflektiert – jedes Feld mit der ihm eigenen Ernsthaftigkeit und Akribi. Gemeinsam blicken wir zurück auf sein Lebenswerk: Wir tauchen ein in seine Erinnerung der späten 60er Jahre, als er an der TH Wien Architektur zu studieren und parallel im Büro von Gustav Peichl zu arbeiten begann. Zumindest in der Praxis des Büros fand er ein äußerst inspirierendes Umfeld vor. Schon früh konnte er sich an heute ikonischen Projekten beteiligen, wie den Landesstudios des ORF oder der Erdfunkstelle Aflenz. Er berichtet von einer Zeit, als es für Architekt:innen noch leichter möglich war, mutig zu sein, weil es viel weniger Regularien gab.
Immer wieder streifen wir im Gespräch das Bauen in der Landschaft – von Aflenz bei Peichl über seine selbstständige Arbeit an der Alhambra in Granada (mit Andreas Vass und Erich Hubmann), bis zu Mont-Saint-Michel.
Des Weiteren gewährt uns Peter Nigst Einblick in seine Tätigkeit als Architekturlehrender – von der Akademie der bildenden Künste über die Technische Universität bis zu seinem langjährigen Engagement an der Fachhochschule in Spittal an der Drau, Kärnten.
Weil das natürlich noch nicht genug ist, sprechen wir über seine profunde Forschungstätigkeit – von seiner Dissertation zu Robert Örley bis zu seinem Engagement im Rahmen des Bauarchivs Kärnten. (apalaver, Mai 2024)

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