Ausgangspunkt für den Workshop ist die Verkehrssituation vor der Schule. Dominiert von Durchzugsverkehr, zu- und abfahrenden Elterntaxis und der Zufahrt zum Einkaufszentrum stellt der Bereich eine Gefahrenquelle für die Schulkinder dar. Diese sollen als unmittelbar Betroffene befragt werden und Vorschläge zur Gestaltung einbringen. So soll ein Bewusstsein für die Situation bei allen Beteiligten geschaffen werden: Anrainer*, Pendler*, Schulangehörige, Eltern, Kinder und nicht zuletzt bei den zuständigen Behörden. Die Schülerinnen und Schüler der 4a Klasse arbeiten mit unterschiedlichen, altersgerechten Methoden. Sie untersuchen ihren Schulweg und erheben dabei Daten zum Verkehr, ziehen Vergleiche mit anderen Schulstandorten und entwickeln daraus Ideen zur Neugestaltung. In einem World Café mit der 1a2a Klasse werden die Vorschläge gesammelt, diskutiert und auf Plakaten präsentiert.
Fotos
Astrid Meyer-Hainisch