7. bis 11. November 2016
Workshops für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Schulstufe
Kärntner ZiviltechnikerInnen stellen in der Workshopreihe „technik bewegt“ persönlich ihre Arbeit vor und die Jugendlichen können selbst Hand anlegen.
ZiviltechnikerInnen haben spannende Berufe!
Besonders interessant wird es, wenn ZiviltechnikerInnen persönlich ihre Arbeit vorstellen und junge Menschen selbst Hand anlegen können.
In Workshops und Exkursionen mit Kärntner ZiviltechnikerInnen haben Schulklassen ab der 8. Schulstufe aus AHS, BHS und APS die Möglichkeit dazu.
Alle Veranstaltungen finden in architektonisch interessanten Gebäuden statt.
technik bewegt 2016 in Kärnten ist eine Veranstaltung von ARCHITEKTUR_SPIEL_ RAUM_KÄRNTEN und der ZiviltechnikerInnenkammer in Kooperation mit bink, den ÖBB und dem Architektur Haus Kärnten.
Dokumentation technik bewegt 2016
Di, 8. November 2016
Architektur > Licht und Raum
Gebautes wird durch die Wechselwirkung von Licht und Schatten zum Raum: poetisch, sachlich, funktional, asketisch, sakral;
Natürliches und künstliches Licht macht Räume nutzbar und ist gleichzeitig ohne Schatten und Dunkelheit nicht denkbar. Im Zuge des Workshops soll die Erfahrung gewonnen werden, wie Licht die Raumqualität beeinflusst.
Arch DI Barbara Frediani-Gasser
Waldorfschule Klagenfurt, 11. Klasse 16 – 17 Jahre, 14 SchülerInnen, Lehrerin Ursula Zwillink
Mi, 9. November 2016
Geologie – Geotechnik – Hydrogeologie > Steine, Sand und Gatsch
Wie hat es vor 10.000 Jahren und vor 100 Millionen Jahren in Kärnten ausgesehen? Warum interessiert uns das heute? Was machen wir mit diesen Erkenntnissen? Woher kommen Trinkwasser, Kies, Sand, Lehm? Was kann man damit machen? Anhand von greifbaren Beispielen werden die unterschiedlichen Eigenschaften verschiedener Bodenmaterialien getestet und erlebt.
DI Christof Praschnig, MSc.
BG/BRG Villach St. Martin, 3d Klasse 12 – 13 Jahre, 24 SchülerInnen, Lehrerinnen Sigrid Konnerth, Monika Nocnik
Do, 10. November 2016
Vermessungswesen > Tachymeter, Theodolit & Co
Lässt sich die gekrümmte Erdoberfläche auf einer Karte abbilden? Die SchülerInnen lernen die Aufgaben und Instrumente der Landvermessung kennen und vermessen ein Stück ihres Lebensraums.
DI Herbert Martischnig
Waldorfschule Klagenfurt, 10. Klasse 15 – 16 Jahre, 20 SchülerInnen, Lehrerinnen Ursula Zwillink, Nina Doller-Gamerith
2 Schüler aus BG/BRG Villach St. Martin
Do, 10. November 2016
Bionik > Technische Meisterleistungen in der Natur
Erklärung der Energiebionik anhand von Faltungen und Wirkweise in der Natur. Analysieren des zu Grunde liegenden physikalischen Prinzips. Analyse der gewonnen Erkenntnisse und deren Abstraktion der Geometrien. Übertragung des zu vor Generierten in ein technisch vervielfältigbares und analysierbares Anwendungsmodell
Günther Pfeifhofer, MSc
NMS Spittal, 3. und 4. Klasse 12 – 14 Jahre, 20 SchülerInnen, Lehrerinnen Sieglinde Seebacher, Ulrike Schusser
Do, 10. November 2016
Leonardobrücke > Auf den Spuren eines Genies
Leonardo da Vinci konstruierte eine bogenförmige Brücke, die ohne Verbindungselemente wie Nägel, Seile, Klemmen oder Leim zusammengebaut werden kann. Es gibt viele verschiedene Formen der Leonardobrücke, allen gemeinsam ist, dass die Balken so geschickt ineinander verkeilt sind, dass sie nur auf Grund von Reibung tragen und sich bei Belastung selbst verfestigen.
DI Sandra Ofner, BSc
NMS Spittal, 3. und 4. Klasse 12 – 14 Jahre, 20 SchülerInnen, Lehrerinnen Sieglinde Seebacher, Ulrike Schusser,
Do, 10. November 2016, 14:00 – 16:00
Raumplanung > stadtPLANspiel
Ein fiktives Stadtplanungsprojekt wird aus der Sicht verschiedener Interessensgruppen wie z.B. BewohnerInnen, BauherrInnen, PlanerInnen, PolitikerInnen usw. nachgespielt. Die TeilnehmerInnen schlüpfen in unterschiedliche Rollen, bringen in Gesprächen und Diskussionen – mit Rücksicht auf die Interessen anderer sowie städtebaulicher Vorgaben – ihre Positionen ein und versuchen, gemeinsam den benötigten Konsens zu erzielen, um die Stadtentwicklung anhand der konkreten Planungsaufgabe voranzutreiben.
Offenes Spiel für Jugendliche, LehrerInnen, BauamtsleiterInnen, PolitikerInnen, Eltern und andere Interessierte.
DI Paul Raspotnig
BG/BRG St. Veit an der Glan, Wahlpflichtfach BE 6. Klasse, 15 – 16 Jahre, 6 Schülerinnen, Lehrerin Christine Obmann
2 Schüler aus BG/BRG Villach St. Martin, Lehrerinnen aus ISC und BAfEP,
VertreterInnen aus Landes- und Kommunalpolitik, Architektur, Raum- und Landshaftplanung, Marketing, Kommunikation und Wirtschaft
Fr, 11. November 2016 und Mittwoch, 18. Jänner 2016
Tragwerksplanung > Konstruieren mit Zeitungspapier
Kann ich mit normalem Zeitungspapier Klammern und Klebeband Tragwerke bauen? Im Workshop werden die Konstruktionsprinzipien von Leichtbautragwerken erarbeitet, Türme oder Brücken selbst gestaltet.
DI Kurt Pock
BRG Viktring, 4a Klasse, 13 – 14 Jahre, 25 SchülerInnen, Lehrerin Elisabeth Meierhofer
BRG Spittal an der Drau, 6ab Laborklasse, 15 – 16 Jahre, 16 SchülerInnen, Lehrer Horst Rittchen
Mi, 16. November 2016
ÖBB Baustellenführung
Baustelle > Koralmbahn Graz – Klagenfurt
Die spezielle Baustellenführung bietet einen spannenden Überblick zu den Bauarbeiten des Projekts „Koralmbahn Graz – Klagenfurt“. Ein Projekt in Zusammenarbeit mit den ÖBB.
DI Thomas Fritsche, Roland Feitzinger
NMS Bleiburg, 3. Klassen 12 – 13 Jahre, 27 SchülerInnen, Lehrerinnen Melitta Pirouc, Karin Kaltenhauser, Heidemarie Miklin
österreichweiter Fotowettbewerb
In Verbindung mit der Impulswoche technik bewegt veranstaltet bink den Fotowettbewerb >technik bewegt uns< für Schulklassen. Einsendeschluss ist der 21. Dezember 2016, auf die Gewinner warten spannende Preise.
Vorgeschichte
Die Impulswoche „technik bewegt“ fand erstmals 2010 in ganz Österreich mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt.
Extrablatt
Impulswoche „technik bewegt“ 2010
Impulswoche „technik bewegt“ 2011
Impulswoche „technik bewegt“ 2012
Impulswoche „technik bewegt“ 2013
Impulswoche „technik bewegt“ 2014
Impulswoche „technik bewegt“ 2015
Information
ARCHITEKTUR_SPIEL_RAUM_KÄRNTEN www.architektur-spiel-raum.at
bink – Initiative Baukulturvermittlung www.bink.at
ZiviltechnikerInnenkammer für Steiermark und Kärnten www.ztkammer.at
Fotos
Christine Aldrian-Schneebacher