Mehrere Bauern tun sich zusammen, gründen eine Genossenschaft und errichten gemeinsam die erste Bio-Heumilch- Käserei inklusive Hofladen– da die meisten von ihnen einen eigenen Wald besitzen, natürlich mit eigenem Holz.
Decken und Wände bestehen aus unbehandelter Fichte, die Fassade aus sägerauem Lärchenholz blieb ebenfalls unbehandelt. Die Möbel wurden zum Teil vom Tischler der Region gefertigt, zum Teil von den Genossenschaftern selbst eingebracht. So stammen die Sessel von verschiedenen Bauernhöfen, sie geben der Kaslab’n ihre ganz persönliche Note. In dieser gemütlichen Holzstube kann man nicht nur den Käse aus der Schaukäserei, die den Besuchern einen Einblick in die Käseproduktion bietet, sondern auch verschiedene andere Produkte der teilnehmenden Betriebe und Höfe erwerben und vor Ort konsumieren.
Gemeinsam mit den Architekten und dem Käsemeister Michael Kerschbaumer erkunden wir die Käserei und können sogar dem Käse beim Reifen zusehen.